Eva-Maria Bast

Pseudonyme: Charlotte Jacobi, Romy Herold, Luise Bastin

„Historische Frauen und ihre Geschichten sind für mich ein unerschöpflicher Quell der Inspiration.“

Eva-Maria Bast

„Viele Geschichten fallen mir an besonderen Orten ein, wie hier auf der Albrechtsburg Meissen.“

Eva-Maria Bast

„Schreiben heißt, mit Worten zu malen“.

„Schreiben heißt, mit Worten zu malen“.
ÜBER MICH

Schreiben - schon immer mein Traum

Wie alles begann:

Geschichten erzählen – das hat mich schon als Kind fasziniert. Und das habe ich schon getan, bevor ich schreiben konnte: Bereits als Dreijährige habe ich mich in meinem Zimmer eingeschlossen und stundenlang Geschichten auf Kassetten aufgenommen. Auch beim Spazierengehen und beim Trampolinspringen habe ich Geschichten ersonnen. Als ich dann schreiben konnte, habe ich ganze Schulhefte vollgeschrieben. Schon damals sagte mein Vater, dass ich bestimmt einmal Journalistin werden würde. Er hatte recht: Noch während meiner Schulzeit habe ich für eine Lokalzeitung geschrieben – damals noch per Hand, fein säuberlich, Zeile um Zeile, um den fertigen Artikel am nächsten Morgen in die Redaktion zu bringen.

Journalistin

Die Arbeit als Journalistin hat mich nicht mehr losgelassen: Nach meinem Journalismus-Studium führte mich mein Weg an den Bodensee und zum Südkurier, für den ich in der Folge 20 Jahre geschrieben und mit dem ich drei Mal den Oskar der Zeitungsbranche, den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung gewonnen habe. Ein Mal für die Geheimnisse der Heimat, meine Zeitungs- und Buchreihe, die ich inzwischen in mehr als 70 Ausgaben in ganz Deutschland und in Kooperation mit zahlreichen Medienhäusern herausgebracht habe.

Schriftstellerin

Während all der Zeit habe ich auch als Schriftstellerin gearbeitet: Bei Journalismus und beim Schreiben von Sachbüchern beginnt und endet alles mit den Fakten. Das Schreiben meiner Romane ermöglicht es mir, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Besonders fasziniert mich dabei das Schreiben zeitgeschichtlicher und historischer Romane. Fakten und Fiktion vermischen sich auf wunderbare Weise. Die historische Handlung recherchiere ich sehr akribisch. Dann entwickle ich die Figuren. Ich überlege mir, wie sie denken und wie sie handeln könnten. Wie sie von der Zeit geprägt werden könnten, in der sie lebten. Und welchen realhistorischen Personen sie begegnet sein könnten.

Pseudonym

2014 hatte ich das Glück, Prof. Jörn Precht kennenzulernen, meinen Schreibzwilling, wie ich ihn inzwischen nenne. Wir haben schnell festgestellt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und den ersten Roman zusammen geschrieben, dem viele weitere folgen sollten. Unter dem Pseudonym Charlotte Jacobi schreiben wir für Piper, unter einem weiteren Pseudonym werden wir 2021 unseren ersten Roman bei Blanvalet herausbringen. Das Schöne ist: Wir beschäftigen uns beide permanent mit den Figuren, über die wir schreiben. Wir sprechen über sie wie über gemeinsame Bekannte. Und das sind sie ja auch. Irgendwie.

„Ich denke ständig an meine Geschichten und an die Figuren, die darin vorkommen.“

MEINE BÜCHER

NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN

QUELLEN MEINER INSPIRATION

SCHREIB- & INSPIRATIONSPLÄTZE

Schreiben kann man immer und überall. Und ich liebe es auch, mir ganz besondere Orte zum Schreiben zu suchen. Natürlich mache ich es mir gerne an meinem Schreibtisch gemütlich, aber manchmal sitze ich auch mit meinem Notizbuch am Strand, baue mir meinen transportablen Schreibtisch in einem Sonnenblumenfeld auf oder setze mich mit dem Laptop in ein schönes Café. Und als fünffache Mutter bestimmt der Nachwuchs auch manchmal die Orte, an denen ich schreibe: Auf dem Spielplatz ist schon so manche Geschichte entstanden.